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Ungewöhnliche Zeiten - ungewöhnliche Behandlungsschwerpunkte (OSTEOPATHIE 3-2021)
Stichworte:Corona, Bewegungsapparat, Organsysteme, Nervensystem, Schwellung, Schmerz, Bewegungseinschränkung, Oberschenkel, Muskelverhärtung, Halswirbel, Verhärtungen, Blockaden, Hirnhaut, Dura, Nacken, Wirbelsäule, Austrittsstellen, periphere Nerven, Ganglion, Arm, Plexus brachialis, Kopfhaltung, Muskelverspannung, Hals, Nacken, Kompression, Armnerv, Entspannungsübungen, Unterleib, Verstopfung, Bewegungseinschränkung, Bein, Hüftbeuger, Psoas, Darmaufhängungen, Kopf-/Nackenregion, Vagus, Sympathikus, Vegetativum, Verdauung, Nervensystem, periphere Nerven, Zentrales Nervensystem, Ursachenforschung, Alltagssituationen, Nervenbahnen, Gefäßbahnen, Organe, Halteapparat, Achtsamkeit, osteopathische Untersuchung, Behandlung>
Seit ziemlich genau einem Jahr hat das Thema Corona die meisten Menschen - bewusst oder unbewusst - fest im Griff. Die Einflüsse dieser besonderen Zeit scheinen unterschiedliche Spuren zu hinterlassen. In osteopathischen Praxen zeigt sich, dass teilweise die Ursachen für Beschwerden am Bewegungsapparat oder den Organsystemen sich vermehrt auf das Nervensystem verlagern. Hier drei konkrete Beispiele aus der Praxis:
Oberschenkel und Nacken
Eine Patientin klagt über Schwellung, Schmerz und Bewegungseinschränkung am Oberschenkel. Es liegt eine druckschmerzhafte Muskelverhärtung am linken Oberschenkelmuskel vor.
Die osteopathische Untersuchung des Knies, der Hüfte und des Beckens sowie deren knöchernen, gelenkigen Strukturen, Blut- und Lymphgefäßen zeigt nur geringe Auffälligkeiten. Hingegen befinden sich an den oberen Halswirbeln und den umgebenen Strukturen starke Verhärtungen mit Blockaden.
Während des Lösens dieser Gewebsspannungen durch Arbeiten an den Anheftungen der Hirnhaut (Dura) an Nacken, Wirbelsäule und Austrittsstellen der peripheren Nerven spürt die Patientin ein „Ziehen und Arbeiten“ am Oberschenkel. Am Ende der Behandlung ist der Muskel abgeschwollen und die Druckempfindlichkeit fast gänzlich verschwunden.
Eine Patientin klagt über Schwellung, Schmerz und Bewegungseinschränkung am Oberschenkel. Es liegt eine druckschmerzhafte Muskelverhärtung am linken Oberschenkelmuskel vor.
Die osteopathische Untersuchung des Knies, der Hüfte und des Beckens sowie deren knöchernen, gelenkigen Strukturen, Blut- und Lymphgefäßen zeigt nur geringe Auffälligkeiten. Hingegen befinden sich an den oberen Halswirbeln und den umgebenen Strukturen starke Verhärtungen mit Blockaden.
Während des Lösens dieser Gewebsspannungen durch Arbeiten an den Anheftungen der Hirnhaut (Dura) an Nacken, Wirbelsäule und Austrittsstellen der peripheren Nerven spürt die Patientin ein „Ziehen und Arbeiten“ am Oberschenkel. Am Ende der Behandlung ist der Muskel abgeschwollen und die Druckempfindlichkeit fast gänzlich verschwunden.
Ganglion und Kopfhaltung
Ein Patient will eine osteopathische Behandlung ausprobieren, um die bereits geplante operative Entfernung einer erbsengroßen Verhärtung (Ganglion) am Zeigefinger zu vermeiden.
Die osteopathische Behandlung des Nervenverlaufs im Arm (Plexus brachialis) bringt zwar kurzfristig Linderung, der Durchbruch kommt jedoch erst, nachdem der Patient seine Kopfhaltung korrigiert. Sorgen und die häufigen Änderung seiner täglichen Routine haben zu einem ständigen unbemerkten Zurückziehen des Kopfes geführt.
Die nachfolgende Muskelverspannung an Hals und Nacken führte zu einer Kompression des Armnervs direkt an seinem Austritt aus der Halswirbelsäule.
Drei osteopathische Behandlungen im Abstand von 4 Wochen und selbst durchgeführte Entspannungsübungen bringen den Erfolg: Das Ganglion bildet sich nach 3 Monaten komplett zurück.
Ein Patient will eine osteopathische Behandlung ausprobieren, um die bereits geplante operative Entfernung einer erbsengroßen Verhärtung (Ganglion) am Zeigefinger zu vermeiden.
Die osteopathische Behandlung des Nervenverlaufs im Arm (Plexus brachialis) bringt zwar kurzfristig Linderung, der Durchbruch kommt jedoch erst, nachdem der Patient seine Kopfhaltung korrigiert. Sorgen und die häufigen Änderung seiner täglichen Routine haben zu einem ständigen unbemerkten Zurückziehen des Kopfes geführt.
Die nachfolgende Muskelverspannung an Hals und Nacken führte zu einer Kompression des Armnervs direkt an seinem Austritt aus der Halswirbelsäule.
Drei osteopathische Behandlungen im Abstand von 4 Wochen und selbst durchgeführte Entspannungsübungen bringen den Erfolg: Das Ganglion bildet sich nach 3 Monaten komplett zurück.
Verstopfung und Vegetativum
Eine Patientin hat seit Monaten ein wiederkehrendes Ziehen im linken Unterleib, dazu Verstopfung und eine Bewegungseinschränkung des linken Beins. Medizinisch werden psychosomatische Ursachen vermutet. Die osteopathische Untersuchung zeigt eine Verkürzung des linken Hüftbeugers (Psoas) und ein festes Bindegewebe der Darmaufhängungen.
Eine entsprechende Behandlung bringt jedoch nur eine kurzzeitige Bewegungs- bzw. Verdauungsverbesserung. Auch bei dieser Patientin ist die Kopf-/Nackenregion mit den Austrittsstellen und Verläufen des Vagus stark verspannt.
Die osteopathische Beruhigung des Sympathikus und eine Stimulierung des Vagus sorgen für eine Harmonisierung des Vegetativums und dadurch zu einer Stabilisierung der Verdauung. Parallel reduziert sich die Spannung auf den Hüftbeuger auf ein Minimum.
Ein gemeinsamer Nenner - Das Nervensystem
Die genannten Patientenbeispiele haben eine Gemeinsamkeit: Der Schwerpunkt der Behandlungen verlagert sich von einzelnen Strukturen hin auf das Nervensystem - und dort im Sinne einer übergeordneten Hierarchie von den peripheren Nerven über das Vegetativum zum Zentralen Nervensystem (ZNS). Je diffuser, übergreifender und medizinisch unklarer die Symptome, desto häufiger scheint der Schlüssel zum Erfolg in der obersten Hierarchie - in der Behandlung des ZNS zu liegen.
Gerade in diesen besonderen Zeiten lohnt sich daher eine umfangreiche Ursachenforschung. Denn viele Patient*innen scheinen die nachhaltige negative Wirkung von vermeintlich unbedeutenden Alltagssituationen zu unterschätzen.
Das ausführliche Gespräch zu Beginn und während der osteopathischen Sitzung ist ganz entscheidend, um Therapeut*in wie auch Patient*in Hinweise über mögliche Ursachen zu geben. Die Untersuchung der Nerven- und Gefäßbahnen, der Organe und des Halteapparates unter Beachtung der Qualität des Bindegewebes führt zur Behandlung an der Stelle, die gerade „am lautesten um Hilfe ruft“. Diese Stelle kann weit vom Ort der Beschwerden entfernt sein.
Wir können nicht immer die Einflüsse aus unserem Umfeld steuern. Aber wir können darauf achten, dass sich mögliche negative Folgen nicht in unserem Körper festsetzen. Dieser Artikel versteht sich daher als ein Plädoyer für mehr Achtsamkeit und will aufzeigen, wie wichtig es ist, sich anpassen zu können - sowohl im täglichen Leben wie auch beim Behandeln.
Sollten Sie Interesse an einer osteopathischen Untersuchung und Behandlung haben, so finden Sie hier eine Liste von qualifizierten Therapeuten auch in Ihrer Nähe: www.hpo-osteopathie.de/therapeutenliste
Eine Patientin hat seit Monaten ein wiederkehrendes Ziehen im linken Unterleib, dazu Verstopfung und eine Bewegungseinschränkung des linken Beins. Medizinisch werden psychosomatische Ursachen vermutet. Die osteopathische Untersuchung zeigt eine Verkürzung des linken Hüftbeugers (Psoas) und ein festes Bindegewebe der Darmaufhängungen.
Eine entsprechende Behandlung bringt jedoch nur eine kurzzeitige Bewegungs- bzw. Verdauungsverbesserung. Auch bei dieser Patientin ist die Kopf-/Nackenregion mit den Austrittsstellen und Verläufen des Vagus stark verspannt.
Die osteopathische Beruhigung des Sympathikus und eine Stimulierung des Vagus sorgen für eine Harmonisierung des Vegetativums und dadurch zu einer Stabilisierung der Verdauung. Parallel reduziert sich die Spannung auf den Hüftbeuger auf ein Minimum.
Ein gemeinsamer Nenner - Das Nervensystem
Die genannten Patientenbeispiele haben eine Gemeinsamkeit: Der Schwerpunkt der Behandlungen verlagert sich von einzelnen Strukturen hin auf das Nervensystem - und dort im Sinne einer übergeordneten Hierarchie von den peripheren Nerven über das Vegetativum zum Zentralen Nervensystem (ZNS). Je diffuser, übergreifender und medizinisch unklarer die Symptome, desto häufiger scheint der Schlüssel zum Erfolg in der obersten Hierarchie - in der Behandlung des ZNS zu liegen.
Gerade in diesen besonderen Zeiten lohnt sich daher eine umfangreiche Ursachenforschung. Denn viele Patient*innen scheinen die nachhaltige negative Wirkung von vermeintlich unbedeutenden Alltagssituationen zu unterschätzen.
Das ausführliche Gespräch zu Beginn und während der osteopathischen Sitzung ist ganz entscheidend, um Therapeut*in wie auch Patient*in Hinweise über mögliche Ursachen zu geben. Die Untersuchung der Nerven- und Gefäßbahnen, der Organe und des Halteapparates unter Beachtung der Qualität des Bindegewebes führt zur Behandlung an der Stelle, die gerade „am lautesten um Hilfe ruft“. Diese Stelle kann weit vom Ort der Beschwerden entfernt sein.
Wir können nicht immer die Einflüsse aus unserem Umfeld steuern. Aber wir können darauf achten, dass sich mögliche negative Folgen nicht in unserem Körper festsetzen. Dieser Artikel versteht sich daher als ein Plädoyer für mehr Achtsamkeit und will aufzeigen, wie wichtig es ist, sich anpassen zu können - sowohl im täglichen Leben wie auch beim Behandeln.
Sollten Sie Interesse an einer osteopathischen Untersuchung und Behandlung haben, so finden Sie hier eine Liste von qualifizierten Therapeuten auch in Ihrer Nähe: www.hpo-osteopathie.de/therapeutenliste
Fragen & Antworten zur Osteopathie
Frage: Jan T. aus Berlin fragt: "Warum bekommt meine Frau einen Zuschuss von ihrer Krankenkasse für osteopathische Behandlungen, ich aber nicht?"
Antwort: "Lieber Jan, 2012 hat der Gesetzgeber mit dem GKV-Versorgungsstrukturgesetz für gesetzliche Krankenversicherer die Möglichkeit sogenannter freiwilliger Satzungsleistungen eingeführt.
Um ihren Versicherten bedarfsgerechte Leistungen anbieten und gegenüber anderen Krankenkassen wettbewerbsfähig bleiben zu können, dürfen gesetzliche Krankenversicherer seitdem neben den gesetzlich vorgeschriebenen Regelleistungen zusätzliche Satzungsleistungen anbieten. Das Angebot an Satzungsleistungen unterscheidet sich von Krankenkasse zu Krankenkasse.
Daher wird wahrscheinlich die gesetzliche Krankenversicherung Ihrer Frau Osteopathie bezuschussen, Ihre Versicherung aber nicht. Auch der Betrag, mit dem osteopathische Behandlungen bezuschusst werden, ist zum Teil unterschiedlich.
Fragen Sie am besten bei Ihrer Krankenversicherung direkt nach, ob sie Osteopathie bezuschusst, wie hoch der Zuschuss ist und welche Voraussetzungen hierfür erfüllt sein müssen.
Natürlich steht es Ihnen frei, Ihre Krankenkasse zu wechseln, falls sie Osteopathie nicht bezuschusst. Das sollten Sie allerdings nicht ausschließlich von der Satzungsleistung Osteopathie abhängig machen. Auch weil jede Kasse ihre Satzungsleistungen jederzeit ändern oder einstellen kann.
Zur ersten Orientierung finden Sie hier eine Liste von gesetzlichen Krankenversicherungen, die Osteopathie aktuell als freiwillige Satzungsleistung anbieten: www.hpo-osteopathie.de/fuerpatienten~liste_krankenkassen.“
Haben auch Sie Fragen zur Osteopathie? Dann schreiben Sie uns an: newsletter@hpo-osteopathie.de
Frage: Jan T. aus Berlin fragt: "Warum bekommt meine Frau einen Zuschuss von ihrer Krankenkasse für osteopathische Behandlungen, ich aber nicht?"
Antwort: "Lieber Jan, 2012 hat der Gesetzgeber mit dem GKV-Versorgungsstrukturgesetz für gesetzliche Krankenversicherer die Möglichkeit sogenannter freiwilliger Satzungsleistungen eingeführt.
Um ihren Versicherten bedarfsgerechte Leistungen anbieten und gegenüber anderen Krankenkassen wettbewerbsfähig bleiben zu können, dürfen gesetzliche Krankenversicherer seitdem neben den gesetzlich vorgeschriebenen Regelleistungen zusätzliche Satzungsleistungen anbieten. Das Angebot an Satzungsleistungen unterscheidet sich von Krankenkasse zu Krankenkasse.
Daher wird wahrscheinlich die gesetzliche Krankenversicherung Ihrer Frau Osteopathie bezuschussen, Ihre Versicherung aber nicht. Auch der Betrag, mit dem osteopathische Behandlungen bezuschusst werden, ist zum Teil unterschiedlich.
Fragen Sie am besten bei Ihrer Krankenversicherung direkt nach, ob sie Osteopathie bezuschusst, wie hoch der Zuschuss ist und welche Voraussetzungen hierfür erfüllt sein müssen.
Natürlich steht es Ihnen frei, Ihre Krankenkasse zu wechseln, falls sie Osteopathie nicht bezuschusst. Das sollten Sie allerdings nicht ausschließlich von der Satzungsleistung Osteopathie abhängig machen. Auch weil jede Kasse ihre Satzungsleistungen jederzeit ändern oder einstellen kann.
Zur ersten Orientierung finden Sie hier eine Liste von gesetzlichen Krankenversicherungen, die Osteopathie aktuell als freiwillige Satzungsleistung anbieten: www.hpo-osteopathie.de/fuerpatienten~liste_krankenkassen.“
Haben auch Sie Fragen zur Osteopathie? Dann schreiben Sie uns an: newsletter@hpo-osteopathie.de
Tipps & Infos
Zeckenstich – Was tun?
Ab dem Frühling sind Zecken wieder vermehrt aktiv und können Infektionskrankheiten wie Borreliose und FSME auf den Menschen übertragen. Sie sollten nach einem Stich möglichst schnell entfernt werden.
Das richtige Vorgehen dabei ist: Suchen Sie Ihren Körper nach einem Aufenthalt draußen nach Zecken ab.
Diese suchen sich gerne einen geschützten Platz am Körper zum Zustechen:
Zum Beispiel Kopf, Hals, Achseln, Ellenbeuge, Bauchnabel, Genitalbereich oder Kniekehle.
Sollten Sie eine Zecke finden, setzen Sie eine spitze Pinzette oder eine Zeckenkarte ganz dicht an der Haut an. Ziehen Sie die Zecke nun langsam und gerade heraus. Wenn sie sich sehr stark festgebissen hat, kann leichtes, vorsichtiges Ruckeln zu Beginn helfen.
Wenn Sie keine Hilfsmittel zur Hand haben, versuchen Sie die Zecke mit den Fingernägeln herauszuziehen. Auch hier ganz dicht an der Haut ansetzen und die Zecke keinesfalls quetschen. Borreliose wird erst nach einiger Zeit übertragen und frühzeitiges Handeln kann einer Infektion verbeugen. Anschließend desinfizieren Sie das Hautareal, wenn Sie Desinfektionsmittel zu Hand haben.
Bildet sich in den Tagen oder Wochen nach dem Entfernen ein roter Ring um die Einstichstelle oder entwickeln Sie grippeähnliche Symptome, sollten Sie umgehend eine*n Ärztin*Arzt konsultieren.
Zeckenstich – Was tun?
Ab dem Frühling sind Zecken wieder vermehrt aktiv und können Infektionskrankheiten wie Borreliose und FSME auf den Menschen übertragen. Sie sollten nach einem Stich möglichst schnell entfernt werden.
Das richtige Vorgehen dabei ist: Suchen Sie Ihren Körper nach einem Aufenthalt draußen nach Zecken ab.
Diese suchen sich gerne einen geschützten Platz am Körper zum Zustechen:
Zum Beispiel Kopf, Hals, Achseln, Ellenbeuge, Bauchnabel, Genitalbereich oder Kniekehle.
Sollten Sie eine Zecke finden, setzen Sie eine spitze Pinzette oder eine Zeckenkarte ganz dicht an der Haut an. Ziehen Sie die Zecke nun langsam und gerade heraus. Wenn sie sich sehr stark festgebissen hat, kann leichtes, vorsichtiges Ruckeln zu Beginn helfen.
Wenn Sie keine Hilfsmittel zur Hand haben, versuchen Sie die Zecke mit den Fingernägeln herauszuziehen. Auch hier ganz dicht an der Haut ansetzen und die Zecke keinesfalls quetschen. Borreliose wird erst nach einiger Zeit übertragen und frühzeitiges Handeln kann einer Infektion verbeugen. Anschließend desinfizieren Sie das Hautareal, wenn Sie Desinfektionsmittel zu Hand haben.
Bildet sich in den Tagen oder Wochen nach dem Entfernen ein roter Ring um die Einstichstelle oder entwickeln Sie grippeähnliche Symptome, sollten Sie umgehend eine*n Ärztin*Arzt konsultieren.
Unsere App-Empfehlung:
7Mind
Ja, es stimmt, die Achtsamkeits- und Meditationsapp 7Mind haben wir schon einmal vorgestellt, in unserem Patienten-Newsletter vom März 2018.
Aber Apps werden weiterentwickelt und dann kann sich ein neuer Blick darauf durchaus lohnen!
Denn das von 7Mind angebotene Achtsamkeitsbasierte Stressmanagement (ABSM) wird mittlerweile als Präventionskurs von zahlreichen gesetzlichen Krankenkassen mit bis zu 100 % bezuschusst. Auf der Website von 7Mind lässt sich nachsehen, wie viel die eigene Krankenkasse zuzahlt.
Achtsamkeitsbasiertes Stressmanagement hilft, einen gesunden Umgang mit Stress zu finden und ist als Präventionsmaßnahme von der Zentralen Prüfstelle für Prävention (ZPP) zertifiziert. Der Kurs besteht aus 8 Modulen à ca. 50 Minuten, die praktische Meditation mit Theorie kombinieren. Die Theorie beinhaltet Themen wie individuelles Stresserleben, Selbstmitgefühl und den Umgang mit schwierigen Situationen.
Für die Bezuschussung kauft man erst das Krankenkassenpaket von 7Mind über die Website, schließt dann den Kurs ABSM in der App ab, beantragt anschließend die Teilnahmebestätigung per Mail und reicht diese mit dem Kaufbeleg bei seiner Kasse ein.
7Mind
Ja, es stimmt, die Achtsamkeits- und Meditationsapp 7Mind haben wir schon einmal vorgestellt, in unserem Patienten-Newsletter vom März 2018.
Aber Apps werden weiterentwickelt und dann kann sich ein neuer Blick darauf durchaus lohnen!
Denn das von 7Mind angebotene Achtsamkeitsbasierte Stressmanagement (ABSM) wird mittlerweile als Präventionskurs von zahlreichen gesetzlichen Krankenkassen mit bis zu 100 % bezuschusst. Auf der Website von 7Mind lässt sich nachsehen, wie viel die eigene Krankenkasse zuzahlt.
Achtsamkeitsbasiertes Stressmanagement hilft, einen gesunden Umgang mit Stress zu finden und ist als Präventionsmaßnahme von der Zentralen Prüfstelle für Prävention (ZPP) zertifiziert. Der Kurs besteht aus 8 Modulen à ca. 50 Minuten, die praktische Meditation mit Theorie kombinieren. Die Theorie beinhaltet Themen wie individuelles Stresserleben, Selbstmitgefühl und den Umgang mit schwierigen Situationen.
Für die Bezuschussung kauft man erst das Krankenkassenpaket von 7Mind über die Website, schließt dann den Kurs ABSM in der App ab, beantragt anschließend die Teilnahmebestätigung per Mail und reicht diese mit dem Kaufbeleg bei seiner Kasse ein.