Berufsvereinigung begrüßt HP-Intensivkurs für VOD-Mitglieder

Die Berufsvereinigung hpO begrüßt ausdrücklich den neuen „HP-Intensivkurs“, den der Verband der Osteopathen Deutschland, VOD, seit kurzem seinen Mitgliedern anbietet. Der Kurs soll Mitgliedern dazu verhelfen, die Heilpraktikerprüfung zu bestehen, um Osteopathie uneingeschränkt und im Primärkontakt ausüben zu dürfen.
 
Mit dem neuen Kursangebot folgt der VOD dem Beispiel der hpO, die einen solchen Vorbereitungskurs zu ähnlichen Konditionen bereits seit über einem Monat anbietet.

Während das VOD-Angebot ausschließlich für VOD-Mitglieder gilt, richtet sich das Kursangebot der hpO an alle Absolventen von Osteopathie-Ausbildungen nach Vorgaben der WHO und der Bundesarbeitsgemeinschaft Osteopathie, BAO.

Wie der VOD zu Recht schreibt, ist „der Verstoß gegen das Heilpraktikergesetz durch osteopathisch tätige Physiotherapeuten kein Kavaliersdelikt" und hatte „eine Vielzahl von Abmahnungen und sogar Strafverfolgung zur Folge.“

Deshalb bleibt unverständlich, weshalb der VOD über seine Therapeutenliste weiterhin osteopathisch tätige Physiotherapeuten an Patienten vermittelt. Denn für diese gilt, dass sie auch mit ärztlicher Verordnung keine uneingeschränkte Osteopathie ausüben dürfen oder andernfalls gegen das Heilpraktikergesetz verstoßen.

Die Berufsvereinigung hpO empfiehlt in diesem Punkt konsequent zu sein. Osteopathie wird in Deutschland nur fortbestehen können, wenn sie qualitäts- und rechtssicher ausgeübt wird. Ein großer nichtärztlicher Verband wie der VOD kann hierzu wesentlich beitragen.

Im Interesse der Patienten setzt die hpO auf Rechtssicherheit und vermittelt nur qualifiziert ausgebildete Therapeuten, die Osteopathie uneingeschränkt und im Primärkontakt ausüben zu dürfen.



Informationen: 15-tägiger Intensivkurs hpO "Vorbereitung auf amtsärztliche HP-Überprüfung"
Anmeldung: per E-Mail an contact@hpo-osteopathie.de