Jürgen Gröbmüller im Interview mit PHYSIOtalk

Das Online-Forum für Physiotherapeuten „PHYSIOtalk“
hat ein Interview mit dem hpO-Vorsitzenden Jürgen Gröbmüller veröffentlicht.

In dem Interview äußert sich Gröbmüller u.a. zu dem kürzlich verabschiedeten Beschluss der Gesundheitsministerkonferenz zur „Stärkung der therapeutischen- und Assistenzberufe im Gesundheitswesen“. Gröbmüller begrüßt die geplante Stärkung, befürchtet aber, dass damit Teile der Osteopathie in die Physiotherapie eingegliedert werden.
Gröbmüller dazu: „Das bloße Anwenden einzelner osteopathischer Techniken innerhalb der fachlichen und rechtlichen Grenzen des eigenen Berufs ist noch keine Osteopathie. Das müssen wir Therapeuten ebenso wie Patienten klar machen.“

Im Interview erklärt der hpO-Vorsitzende, warum eine Osteopathieausbildung lange dauern muss, verurteilt den Etikettenschwindel, der zur Zeit mit der Osteopathie betrieben wird und erläutert, warum die Heilerlaubnis für Nichtärzte auch fachlich notwendig ist.

Auf die abschließende Frage, wo denn die Osteopathie in zehn Jahren stehe, antwortet Gröbmüller: „Ich habe keine Glaskugel, aber wir werden als hpO alles daran setzen, dass Osteopathie als Ganzes erhalten bleibt und Patienten sicher sein können, dass ihr Therapeut über eine langjährige, qualifizierte Ausbildung verfügt und Osteopathie rechtsicher praktizieren darf.“   

Das ganze Interview können Sie auf Physiotalk.de nachlesen.